Die geopolitischen Unsicherheitsfaktoren und Auswirkungen von Devisenkursschwankungen werden internationale Unternehmen in den nächsten Monaten –vielleicht sogar Quartalen –vor Herausforderungen stellen. Laut unserer eigenen globalen Studie 9 –eine Umfrage bei weltweit über 4.000 Unternehmen, die Fremdwährungsgeschäfte abwickeln–gaben 66% der Entscheidungsträger an, dassvor allem zwei Faktoren, namentlich die Geopolitik und Volatilität im Börsenhandel, einepräzise Planung und Steuerung der Währungsflüsse erschweren.Geopolitische Themen sind schwieriger zu beziffern, während globale Ereignisse oder Zwischenfälle wie COVID-19 sich abhängig von der jeweilige nStimmung der Marktteilnehmer sehr unterschiedlichauf die Devisenkursentwicklung auswirken können. Der japanische Yen und der Hongkong-Dollar beispielsweise zeigten in diesem Jahr, trotz der engen wirtschaftlichen Verbindungen zu China, eine positive Performance, da diese beiden Währungen in Asien in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen als Fluchtwährungen gelten. Der Australische Dollar und der thailändische Baht dagegen sind in den Augen derAnleger stärker mit Risiken behaftet und verzeichneten dementsprechend deutliche Einbrüche.Die Kursverlustedes chinesischen Yuan sind bisher eher gering, was teils auf seine Funktion als weltweite Reservewährung und teils auf die zahlreichen, schnell von den chinesischen Behörden angekündigten Stützungsmaßnahmen zurückzuführen ist. Die Währungen von primär rohstoffexportierenden Ländern wie Norwegen zahlen bisher einen sehr hohen Preis und sind auf historische Tiefststände gefallen.Der Euro –und mit ihm Unternehmen, die stark von dessen Kursentwicklung abhängen–fährtseit Jahresbeginn Achterbahn: Er brach gegenüber dem US-Dollar zunächst um 4% ein und sank mit 1,08 USD nahezu auf ein Drei-Jahres-Tief, konnte dann aber seine Verluste wiedergutmachen und erholte sich überraschend, als die weltweiten Wertpapierbörsen Ende Februar einbrachen. Wenn derartige Turbulenzen bei den weltweit am stärksten gehandelten Währungen anhalten, wird dies tiefgreifende Auswirkungen haben.Eine derartige Volatilität am Markt erschwert Unternehmen, die nach klaren, anhaltenden Trends suchen, die Zukunftsplanung, da sie sich mit kurzfristigen Kurssprüngen konfrontiert sehen. Unsere weltweite Umfrage zum Devisenkurs-Barometere rgab auch, dass jedes vierte Unternehmen aus Bereichen wie dem verarbeitenden Gewerbe angab, mit finanziellen Engpässen rechnen zu müssen, falls es sich mit negativen Kursentwicklungen konfrontiert sieht, die im Bereich von 10% oder darüber liegen.
Wie können sich Unternehmen schützen?
Als Experte in den Bereichen finanzielles Risikomanagement und Fremdwährungszahlungen unterstützt Western Union Business Solutions weltweit über 60.000 Unternehmen. Im Folgenden einige hilfreiche Erwägungen, die wir empfehlen,in Betracht zu ziehen:
1. Falls Ihre Lieferkette beeinträchtigt wurde und Sie Unterstützung in Sachen geografische Diversifizierung benötigen, können wir Ihnen ggf. alternative Lieferanten nennen.Alternativ stellen Regierungen Informationen zur Verfügung und es gibt öffentliche Informationswebseiten wie UN Comtrade, die Orientierungshilfe bieten können.
2. Falls Ihr Unternehmen Devisenkursschwankungen ausgesetzt ist oder Sie Liquiditätsengpässe befürchten und eine Strategie entwickeln müssen, um diesen zu begegnen, oder weitere Informationen darüber benötigen, welche Produkte es für Fremdwährungsgeschäfte für Unternehmen gibt, die langfristigere Zahlungsverpflichtungen haben,
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3. Falls Sie Hilfe benötigen, um zwecks Kontinuitätsmanagement in Sachen Coronavirus immer auf dem neuesten Stand zu sein, können Sie online auf die Informationen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zugreifen. Tagesaktuelle Nachrichten über die Auswirkungen des Virus auf den Börsenhandel erhalten Sie, indem Sie sich
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1 Weltgesundheitsorganisation –Daten von März 2020
2 Internationaler Währungsfond –Daten von März 2020
5 IWF Handelsstatistik -2018
7 Politico.com
8 Gallup –2019 Bericht über den US-Aktienanteil
9 WUBS FX Barometer Forschungsstudie, 2020
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